Tokyo Ghoul Wiki
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Tauben (白鳩, Shirohato) ist die dritte Episode des Animes Tokyo Ghoul.

Charaktere[]

Zusammenfassung[]

Übersicht[]

Nachdem Ken seinen besten Freund retten konnte, fängt er an im Antik Café zu arbeiten. Dort wird ihm nicht nur die Kunst des Kaffeekochens beigebracht, man lehrt ihn auch, wie er sich in die Menschliche Gesellschaft zu mischen hat. Dort ihm Antik Café trifft er auf einige andere Ghule, neben den Angestellten. Unter diesen befindet sich die Fueguchi Familie, aber auch ein anderer Ghul, namens Shu Tsukiyama.

Detailliert[]

Die Folge beginnt mit einem Mann, der seinen Arzt besucht. Nachdem der Arzt diesen entlässt und den nächsten Patienten herein bittet, wird die Tür zersplittert und sein vorheriger Patient tot auf seinen Schreibtisch geworfen. Ein großer Mann, Jason, tritt in den Raum und erklärt den Doktor, er habe sein Werkzeug verloren. Nun fordert Jason von eben jenem Mann, dass er ihm ein neues Werkzeug anfertigen soll. Nachdem er geht, tauchen hinter einem Vorhang Frau und Tochter des Arztes auf, Ryoko und Hinami Fueguchi.

Yoshimura bringt Ken bei, wie man Kaffee kocht. Dabei erklärt er ihm, dass Antik ein Treffpunkt für Ghule ist, es aber trotzdem menschliche Besucher, wie es Ken einst war, gibt. Ken, sichtlich verwirrt von Yoshimuras Sichtweise, da er annahm, Ghule müssen sich verstecken, fragt, warum auch Menschen Antik besuchen. Yoshimura erklärt ihm, dass weil sie unter Menschen leben müssen, müssen Ghule auch von diesen lernen. Er fügt hinzu, dass er persönlich Menschen sehr mag. Eine Aussage, die Ken noch mehr verunsichert, da er nicht versteht, was genau Yoshimura an ihnen mag.

Ken geht die Treppen runter ins Café, wo er auf Hide und Toka trifft, welche sich miteinander unterhalten. Als sein bester Freund den Raum betritt, begrüßt Hide ihn freudig. Auf die Frage, was er im Antik mache, antwortet Hide, er habe sich bei Toka bedanken wollen, da sie diejenige war, die ihnen bei ihrem Unfall geholfen hat. Eine Anspielung auf den Angriff gegen Nishiki, den sie versuchen als Unfall zu vertuschen. Nachdem Hide sich verabschiedet und das Café verlässt, warnt Toka Ken. Sie meint, Ken solle aufpassen, dass Hide nichts von seinem Ghul Dasein erfährt oder sie sei dazu gezwungen ihn aus dem Weg zuschaffen. Kurz darauf treffen Ryoko und Hinami, nass von dem Schauer, der draußen wütet. Nachdem die beiden in den hinteren Teil des Ladens gehen, um zu Yoshimura zu gehen, fragt Ken, ob die beiden Ghule seien. Toka antwortet nur, dass sie sich ab heute um die beiden kümmern würden. Sie wechselt schnell das Team und erklärt Ken, er solle vorsichtig in der Gegenwart von Leuten mit einem großen Koffer sein.

Bei CCG berichtet Marude von den Zuständen im 11. Bezirk. Nachdem er fertig ist, meldet sich Kotaro und berichtet von Jason, dass dieser zuletzt im 20. Bezirk gesehen wurde und seit einem Zusammentreffen mit Vielfraß, dieser nicht wieder zugeschlagen habe. Marude teilt daraufhin Kotaro und Kureo dem 20. Bezirk zu. Nachdem sie die Konferenz verlassen, scheint Mado sehr erfreut darüber zu sein, nun im 20. Bezirk arbeiten zu können. Da dort nicht nur Gourmet und der Vielfraß ihr Unwesen treiben, sondern jetzt auch Jason.

Im Antik versucht Yoshimura Ken nun beizubringen normales Essen zuessen. Als Ken das Sandwich probiert, fängt er an zu würgen und sich in den Nahe stehenden Eimer zu erbrechen. Danach greift Yoshimura zu den Sandwiches. Ken guckt ihn verdutzt zu als Yoshimura das Sandwich, wie ein ganz normale Person isst. Yoshimura erklärt, wie ein Ghul so tun kann als würde er normal Essen. Ein Ghul muss einfach die Nahrung sofort herunterschlucken und so tun als würde man weiter kauen, natürlich sollte ein Ghul auch darauf achten das Essen auszuspucken, bevor es verdaut wird. Danach überreicht Yoshimura dem Halb-Ghul ein Glas mit Würfelzucker. Er erzählt Ken, dass wenn er diese Würfel in seinen Kaffee gibt, würde es seinen Hunger stillen. Er erzählt ihm auch, dass es sich dabei nicht zum Würfelzucker handelt. Auf Kens Frage, was der Würfelzucker sonst wäre, antwortet Yoshimura, dass Ken das sicher nicht wissen möchte. Anschließend bittet Yoshimura Ken darum, zusammen mit Renji Yomo, Lebensmittel zu besorgen. Auf den Gedanken hin, Menschen töten zu müssen, weigert sich Ken. Yoshimura versucht Ken, klar zu machen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Nahrung zu besorgen.

Zusammen mit Renji fährt Ken nach außerhalb von Tokio. Renji hält sein Wagen an einem Seitenstreifen einer Autobahn nahe einer Klippe. Ken lehnt sich über die Absperrung und noch als Renji in versucht zu warnen, bricht die Absperrung ab und Ken fällt in den Abgrund. Seine Kralle aktiviert sich und bremst seinen Sturz ab. Am Boden angekommen findet er sich neben der Leiche eines toten Mannes wieder. Renji erklärt, dass dieser Ort ein bevorzugter Selbstmord Ort ist. Ken zählt eins und eins zusammen und realisiert, dass was Yoshimura als Lebensmittel bezeichnet Selbstmörder sind, die ihren Tod frei gewählt haben. Bevor er den Mann in eine große Tasche packt, faltet Renji seine Hände für ein Gebet.

Im 20. Bezirk wird Mado von einem hungrigen Ghul verfolgt. Er greift ihn von hinten an, kann jedoch von Mado mit seiner Quinque überwältigt werden. Nun stößt auch Amon zu ihm und die beiden verhören, den am Boden liegenden und blutenden Ghul. Sie zeigen ihn Jasons Quinque und fragen ihn, ob er so etwas schon einmal gesehen hätte. Der Ghul, welcher Jason scheinbar nicht kannte, verneinte und wurde anschließend von einen der beiden Ermittler getötet.

Zurück im Antik schlägt Yoshimura vor, dass Ken sich eine Maske anlegen sollte. Yoshimura bittet Toka darum, Ken zu Uta zu begleiten, damit er sich eine Maske anlegen kann. Nach der Frage, warum Ken überhaupt eine Maske bräuchte, erzählt Yoshimura, dass zwei Ermittler im Bezirk gesehen worden wären. Daraufhin lässt sich Toka auf das Unternehmen ein. Am nächsten Tag und eine volle Stunde zu spät trifft Toka am Bahnhof ein und begrüßt Ken mit einem Tritt in den Rücken. Die beiden Durchqueren einige sehr zwielichtig aussehende Straßen, bevor sie vor dem HySy Maskenstudio ankommen. Die beiden treten in einen eher merkwürdig und von Masken umgebenen Raum. Von dem Besitzer des Ladens, Uta, scheint jedoch jede Spur zu fehlen. Aus Neugierde zieht Ken ein weißes Tuch von einen der Skulpturen, die in dem Raum steht. Doch darunter befand sich, nicht wie vermutet eine weitere Maske, sondern der gesuchte Ladenbesitzer. Vor Schreck springt Ken ein paar Schritte zurück. Nach einer kleinen Unterhaltung über die Situation des 20. Bezirkes, wird Ken von Uta vermessen. Er wird von Uta in einen Small Talk gewickelt und dieser bietet ihm sogar ein Auge als Snack an, Ken lehnt jedoch dankend ab. Auf die Frage, ob ihm Toka gefallen würde, sagt Ken sie mache ihm etwas Angst. Uta äußert daraufhin, dass er sie für sehr diszipliniert halte und sie dafür bewundert so viele Risiken mit ihrer Arbeit im Antik und ihrem Schulleben auf sich zu nehmen.

Auf dem Rückweg fragt Ken seine Begleiterin, was mit Hinami passiert sei. Toka erklärt ihm Hinamis Situation, dass sie nicht mehr bei ihrem Vater leben könne und dass es sie belaste. Danach fragt Ken, wozu Ghule überhaupt Masken benötigen würden. Toka, fassungslos darüber, dass er sich eine Maske machen lassen hat ohne zu wissen wofür, erklärt ihm, sie seien dafür damit die Tauben, Ghulermittler, nicht ihre wahren Identitäten während eines Kampfes erfahren können.

Amon kämpft gegen zwei hungrige Ghule, die über ihn herfallen wollen. Er schlägt sie gegen eine Wand und verhört sie, wie den anderen Ghul zuvor, über Jason. Nachdem der eine Ghul antwortet, er wisse gar nichts, köpft Mado den Ghul. Der andere Ghul, auch unwissend wird von Mados Quinque am Bauch verletzt. Danach verlassen die beiden, die Hintergasse.

Ken steht vor einen der Türen des Obergeschosses von Antik, nimmt allen seinen Mut zusammen und betritt das Zimmer. Dort findet er eine blutverschmierte Hinami vor, die gerade dabei ist, ihr Essen zu sich zunehmen. Die beiden starren sich in Schock an, bis Ken ein Schrei aus Entsetzen ausstößt und fluchtartig das Zimmer verlässt. Koma erklärt Ken, dass er sich bei Hinami mit einer Tasse Kaffee bei ihr entschuldigen sollte, da vor allem Mädchen beim Thema essen etwas empfindlich sind. Er bringt die Tasse nach oben zu Hinami und serviert ihr den Kaffee. Als Ken dabei war, zugehen, fragt Hinami ihn, was genau er sei. Daraufhin erklärt Ken ihr seine Situation. Ken fällt das Bild, an dem Hinami gemalt hat auf und fragt, was für ein Tier es darstellen soll. Hinami antwortet, es solle ihren Vater darstellen, woraufhin Ken in Gestammel ausbricht. Ken fasst sich wieder, als ihm das Buch in Hinamis Armen auffällt. Eine Kurzgeschichtensammlung seines Lieblingsautors Sen Takatsuki, namens „Der schwarz-weiße Regenbogen“. Nachdem sie einen Moment über das Buch und Hinamis Lieblingsgeschichte sprechen, fragt Hinami nach einem Wort, was sie nicht lesen kann. Ken sagt ihr, dass es die Zeichen für „Hortensie“ seien. Hinami zeigt ihm ein paar andere Zeichen, die sie nicht lesen konnte, wie „dünnes Eis“, welches man als gefährlich oder Risiko eingehen interpretieren kann. Ken schlägt Hinami vor, ihr ab und zu ein paar neue Wörter beizubringen und Hinami nimmt das Angebot mit einem freudestrahlenden Gesicht an.

Der Ghul, welcher von Mado am Bauch verletzt worden ist, an der Wunde jedoch nicht starb, tauscht sich mit einem anderen Ghul aus. Nachdem der Name „Fueguchi“ fällt, tauchen Mado und Amon hinter dem Ghulen auf und töten den verletzten Ghul, dieses Mal wirklich.

Auf der Straße zum Antik Café geht ein in einen bunten Anzug gekleideter Mann. Hinami und Ryoko gehen ins Antik und begrüßen die Angestellten. Von der liebevollen Begrüßung, die Hinami und Ken einander geben, muss sogar Toka, die den beiden am letzten Tag zugehört hat, lächeln. Kurz nachdem, die beiden Fueguchis durch die Hintertür weiter in den Laden gehen, betritt eine andere Gestalt das Café. Der in einen bunten Anzug gekleideten Mann betritt den Laden in einer merkwürdigen Pose und erklärt, dass Antik wirklich ein Ort zum Entspannen sei.

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